Ein starkes Ausrufezeichen setzten die PSV-Mädels Yui Goto, Assol Chakyr und Mimi Kieckbusch beim Deutschlandpokalfinale der besten acht Florettmannschaften, wo sie bis in das Finale vorstießen und Platz zwei erreichten.
Mit einer völlig neu zusammengesetzten Mannschaft, darunter die U15-Fechterin Assol Chakyr, Juniorin Yui Goto und der erfahrenen Mimi Kieckbusch starteten die PSV-lerinnen in die Mission Titelverteidigung. Und sie kämpften großartig und zeigten, was eine geschlossene Mannschaftsleistung und der PSV-Teamspirit ermöglichen. Da beim Deutschlandpokal die acht Finalmannschaften im gelosten K.o.- Modus antreten, trafen unsere Mädels im ersten Kampf auf die Frauen vom VFL Pinneberg. Dieser Kampf konnte klar mit 45:21 gewonnen werden. Im Halbfinale wartete mit dem KTF Luitpold München eine ganz harte Nuss. Hier zeigten unsere Mädels eine Superleistung. Unter Führung der bärenstarken Yui konnten die Münchnerinnen ihren vier Punkte Vorsprung nicht ins Ziel retten. Yui, äußerst nervenstark, drehte den Kampf und mit 45:42 lagen sich drei glückliche PSV-Mädels in den Armen. Im Finale gegen die routinierten und erfahrenen Fechterinnen aus Halle kämpften die PSV-Mädels allerdings vergebens und mussten als Verlierer von der Planche gehen. Trotzdem ein schöner Erfolg für die eilig zusammengestellte Nachwuchsmannschaft des PSV Stuttgart – gut gemacht und Glückwunsch!
Michael Kühner