Mit elf motivierten Starterinnen und Startern reiste der PSV Stuttgart zum traditionellen U20-Qualifikationsturnier nach Jena und eröffnete damit die neue Fechtsaison. Ziel der jungen Athletinnen und Athleten: wichtige Punkte für die Rangliste sammeln.
Unter 138 Teilnehmern setzten sich Kirill Schimann, Michel Mäder, Antonio Kiel, Benjamin Schrott, Ben Finzenhagen, Patrick Botschner und der erst 14-jährige Yihang Huang souverän in der Vorrunde durch und zogen geschlossen ins 128er-K.-o. ein. Botschner, Finzenhagen und Huang mussten sich dort allerdings geschlagen geben. Huang kämpfte sich nach einem 6:11-Rückstand noch auf 14:14 heran, verpasste aber knapp den Siegtreffer.
Überraschend früh erwischte es Schrott, der im 64er K.O. gegen den Berliner Fenner ausschied. Kiel musste sich gegen den späteren Turniersieger Dijkstra (Niederlande) geschlagen geben. Im 32er-K.O. traf dann auch Mäder auf den starken Niederländer und zog den Kürzeren. Schimann konnte sich nicht gegen Beckmann (Angern) durchsetzen und verabschiedete sich mit 12:15 aus dem Turnier. Für Mäder und Schimann hieß das im Endklassement Platz 26 und 27.
Am zweiten Wettkampftag gingen Yui Goto, Cecile Mayer, Sakura Nagy und Assol Chakyr an den Start – und auch sie meisterten die Vorrunde problemlos. Mayer traf auf die G‘münderin Dannenmann und musste sich geschlagen geben. Nagy und Chakyr kämpften sich zunächst weiter, Chakyr sogar mit einem hauchdünnen 15:14-Erfolg, bevor beide im 64er-K.O. gegen starke Gegnerinnen ausschieden. Im 64er stieg dann auch Goto ein, die nach der Vorrunde ein Freilos hatte. Sie besiegte Krystallenia (Dresden) mit 15:5 und focht sich unbeirrt weiter unter die letzten 16. Erst gegen Völker (Moers) und anschließend im Hoffnungslauf gegen Gamke (Tauberbischofsheim) endete ihr starker Lauf. Mit Platz 11 unter 116 Starterinnen sorgte Yui Goto für das beste PSV-Ergebnis des Wochenendes.
Ergebnisse:
Hfl: Mäder (26.), Schimann (27.), Schrott (35.), Kiel (60.), Huang (66.), FInzenhagen (70.), Botschner (78.)
Dfl: Goto (11.), Chakyr (60.), Nagy (64.), Mayer (75.)