Mit einer Bronzemedaille für Kirill Schimann, einem fünften Platz für Michel Mäder und Rang sechs für Assol Chakyr kehrten die PSV-Fechter*innen am vergangenen Wochenende erfolgreich vom ersten Ranglistenturnier der Saison in Tauberbischofsheim zurück.

Im mit 143 Teilnehmern stark besetzten Herrenfeld traten Kirill Schimann, Michel Mäder, Patrick Botschner, Yihang Huang, Nicolas Gabor und Leonas Faitsch für den PSV an. Für Gabor und Faitsch war das Turnier allerdings früh beendet – beide mussten nach der Vorrunde die Segel streichen. Im 128er-K.o. gewann Botschner souverän gegen Nolting aus Dresden (15:5), scheiterte dann aber mit 14:15 knapp an Schmid (Tauberbischofsheim). Die Teamkollegen Mäder, Schimann und Huang zogen mit Freilosen ins 64er-K.o. ein und gewannen dort ihre Begegnungen souverän. Im 32er-K.o. musste sich Huang anschließend Günther (Dresden) geschlagen geben, während Mäder und Schimann weiter auf Kurs blieben. Im Achtelfinale setzte Mäder ein Ausrufezeichen mit einem 15:7-Sieg gegen El-Ebrashi (Rothenbaum). Schimann verlor sein Gefecht knapp gegen Günther (13:15) und musste den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen. Dort kämpfte er sich mit einem deutlichen Sieg gegen den Würzbürger Hilcken zurück und traf im Duell um Platz 3 ausgerechnet auf seinen Vereinskameraden Mäder. In einem spannenden Vereinsduell setzte sich Schimann mit 15:11 durch und sicherte sich damit die Bronzemedaille, während Mäder den fünften Platz belegte.

Am Sonntag waren die PSV-Fechterinnen an der Reihe: Sakura Nagy, Assol Chakry, Martha Lübbe, Marilou Steinle und Emilia Hanelt gingen auf die Planche – und alle qualifizierten sich für das Haupttableau. Für Hanelt und Lübbe war hier jedoch Schluss, beide mussten sich in ihrem K.o. Gefecht geschlagen geben. Nagy gewann ihr erstes K.o.-Gefecht deutlich mit 15:4, verlor dann aber im 64er-K.o. mit 13:15 knapp gegen die Berlinerin Schöttler. Chakyr und Steinle griffen aufgrund ihrer Freilose erst jetzt ins Geschehen ein. Während Steinle im 32er-K.o. gegen die spätere Turniersiegerin Spinzig (Münster) chancenlos blieb, zeigte Chakyr beeindruckende Form. Mit konzentrierten Auftritten und starker Nervenarbeit kämpfte sie sich bis ins Halbfinale vor, wo erneut Spinzig zur unüberwindbaren Hürde wurde. Im anschließenden Hoffnungslauf musste Chakyr gegen Fritsche (Dresden) eine Niederlage hinnehmen und beendete das Turnier auf einem starken 6. Platz unter 131 Starterinnen.

Ergebnisse:
HFL: Schimann (3.), Mäder (5.), Huang (21.), Botschner (43.), Gabor (114.), Faitsch (121.)
DFL: Chakyr (6.), Steinle (23.), Nagy (48.), Hanelt (83.), Lübbe (95.)

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By kielariane / Editor on Okt. 07, 2025