Anna Baars, Lara Witt und die Merkert Sisters schafften den Sieg auch in diesem Jahr. Mit einem klaren Finalsieg gegen die Fechterinnen aus Radebeul verteidigten die PSV-Mädels erfolgreich ihren Pokalsieg vom letzten Jahr. Das diesjährige Finale der besten acht Teams in allen Waffen wurde am Wochenende in Duisburg ausgetragen. Auch die PSV-Jungs Salvatore Marino, Stephan Bair, Len Müller und Vincent Wagner schafften den Sprung in die Top Acht. Das Losglück lag nicht auf Seiten der PSV-Herren, mussten sie bereits im ersten Kampf gegen die späteren Gewinner aus München antreten. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen, den die Scharrena-Fechter erst im letzten Gefecht mit 45:42 verloren geben mussten. In den Platzierungsgefechten siegten sie gegen VFW  Oberalster souverän mit 45:26 und im Kampf um Platz fünf verletzte sich Schlussfechter Salvatore Marino so schwer am Knie, dass er das Gefecht nicht beenden konnte und das Krankenhaus aufsuchen musste. 

Optimal lief es bei den Mädels. Im ersten Kampf hatten die PSV-Fechterinnen  aus Weimar gegen ihre Stuttgarter Konkurrentinnen keine Chance und wurden mit einer 45:37 Niederlage von der Planche geschickt. Im Halbfinale hatten auch die Münchener Frauen das Nachsehen und auch hier fiel die Niederlage mit 45:30 deutlich aus. Im Finale wartete der Fechtclub Radebeul, der mit ebenso klaren Siegen das Finale erreichte. Aber das PSV-Erfolgsquartett Baars, Witt, Mona Lisa und Mandy Merkert ließen nichts mehr anbrennen auf dem Weg zum erneuten Deutschlandpokalsieg. Mit 45:39 wurden die Sachsen Mädels besiegt und wiederum stemmten die Scharrena Fechterinnen das „Siegerlamm“ freudestrahlend in die Höhe.

Ergebnisse:

DFL.: (1.) Baars, Witt, Mona Lisa und Mandy Merkert

HFL.:(6.) Bair, Wagner, Müller, Marino

Michael Kühner

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By timoschmitt / Administrator, bbp_keymaster on Jun 05, 2023