Der im letzten Jahr in Duisburg erfochtene Deutschlandpokal der PSV-Damenflorettmannschaft  konnte in der diesjährigen Neuauflage vor den Toren von Stuttgart in Esslingen erfolgreich verteidigt werden. Mona Lisa Merkert, Mandy Merkert, Lea Öttl und Lara Witt ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass das Siegerlamm, ein dauernder Wanderpokal, auch ein weiteres Jahr wieder in der Scharrena Fechthalle stehen wird. 1993 konnten die PSV-Frauen erstmals die begehrte Trophäe nach Stuttgart  holen, und insgesamt stehen elf Siege für den PSV Stuttgart im Damenflorett zu Buche. Nachdem eine Final-Mannschaft fehlte und Berlin aufgrund von Verletzungen ausfiel, musste das PSV-Quartett erst im Halbfinale in den Wettkampf eingreifen. Der Gegner Weimar hatte sich im Viertelfinale gegen Kirchheim warm gefochten, was die PSV-Frauen in den ersten Gefechten gleich zu spüren bekamen. Angeführt von Mandy Merkert, die die PSVlerinnen mit einem hohen Sieg wieder in die Spur brachte, ließen sie nichts mehr anbrennen und holten einen nie gefährdeten Sieg gegen die sich tapfer wehrenden Weimaranerinnen mit 45:30. Der Finalgegner KTF Luitpold München, der schon mehrmals vergebens am Thron der PSV Damenmannschaft gerüttelt hat, zog auch in diesem Finale den Kürzeren. Obwohl die Münchnerinnen alles gaben, auch dieses Mal reichte es nicht zum Sieg über die Stuttgarterinnen, die wie aus einem Guss fochten und einen souveränen 45:35 Sieg herausholten. Darüber freute sich insbesondere auch Sportwartin Bongo, die nicht nur ihre Mädels anfeuerte, sondern 1993 in der ersten Siegermannschaft des PSV Stuttgart stand.

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By timoschmitt / Administrator, bbp_keymaster on Juni 24, 2024