Sein letztes Turnier auf deutschem Boden war auch sein erfolgreichstes. Mit einer tadellosen Leistung verabschiedete sich Tokai Kitamura vom PSV Stuttgart und Deutschland. Mit sechs blitzsauberen Siegen startete er in die Direktausscheidung. Mit zwei Siegen gegen See aus Tauberbischofsheim und den Münchner Stadelbauer mit 15:7 konnte ihn nur der Münsteraner Dörfer mit 15:7 vor dem Einzug ins Viertelfinale stoppen. Auch Len Müller zeigte eine sehr gute Leistung. Mit zwei Siegen aus der Vorrunde kam er im ersten Ko-Gefecht gegen den haushohen Bonner Favoriten Schramm, den er mit 15:13 niederkämpfte und in die 32er Direktausscheidung vorrückte. Dort hatte er allerdings keine Chance gegen den Münchner Braun und mit 15:3 fiel die Niederlage deutlich aus. Nicht so gut lief es bei Neil Gauss und Vincent Wagner, die ebenfalls mit zwei Siegen aus der Vorrunde in die 64er Direktausscheidung aufstiegen, dort aber ihre Gefechte – Wagner mit 15:6 gegen Frohwein und Gauss mit 15:12 gegen Lenschow aus Moers – verloren.
Platzierungen: Kitamura(11), Müller (31), Gauss (50), Wagner (57).